Die Lebensqualität der Menschen wird durch chronische, schmerzende Wunden wie zum Beispiel bei Dekubitus-Patienten sehr eingeschränkt. Um dem frühzeitig entgegen zu wirken oder schon bestehende Wunden fachgerecht zu behandeln, werden Wundexperten/innen ausgebildet.
Aufgaben jener sind unter anderem:
- Vermeidung oder Minimierung der Schmerzbelastung des Bewohners / der Bewohnerin
- Sicherstellung der Kontinuität der Behandlung
- Aufbau einer lückenlosen Informationskette aller an der Behandlung Beteiligten
- Sicherstellung einheitlicher Pflege- und Behandlungsmethoden in der gesamten Einrichtung. Schaffung von einheitlichen Kriterien, die den gesicherten Vergleich von Wundverläufen ermöglichen.
- Kontinuierliche und bedarfsgerechte Versorgung der Bewohner mit Wundprodukten.
- Anpassung der Pflege an den jeweiligen Gesundheitszustand und die Bedürfnisse des Heimbewohners / der Heimbewohnerin
- Wissensweitergabe im Bereich Wundversorgung an Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte und Auszubildende
- Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen, sowie der im Qualitätsmanagementhandbuch dokumentierten internen Regelungen